JALĀLĀBĀD

    je vous étreins d’ici
    femmes de ce pays
    et je vous vois passer
    toutes de bleu drapées
    il est vingt heures chez moi
    vos visages vos voix
    il est vingt heures chez moi
    c’est le monde qui va
    Il pleut
    Sur Jalālābād

    vi mandu un abracciu
    o mamme quallā
    mi stringhje lu core
    vi sentu chjamā
    di pannu turchinu
    vi vecu passā
    ottu ore di sera
    in lu mondu chė vā
    ottu ore di sera vi sentu chjamā
    ottu ore di sera in lu mondu chė vā
    vi mandu un curagiu
    č chė possu dė
    a muntagna negra
    a vecu da quė
    vi cantu una fede
    un altru campā
    un core chė crede
    un sognu chė vā
    ottu ore di sera vi sentu chjamā
    ottu ore di sera in lu mondu chė vā
    piove, piove
    ā Jalālābād
    piove
    ā Jalālābād

    il pleut encore sur Jalālābād
    la montagne saigne le monde est mad
    je pense aux yeux de la jeune afghane
    ā son fils en arme, ā sa mčre en larme
    que le soleil brille sur la femme nomade
    d’Islamabad ā Jalālābād

    ci hč forse un amore
    una alma chė vā
    un fiume chė corre
    un Diu chė sā
    vi porghju una manu
    surelle d’amā
    hč natu lu granu
    dumane sarā
    ottu ore di sera vi sentu chjamā
    ottu ore di sera vi vecu passā
    ottu ore di sera in lu mondu chė vā
    piove ā Jalālābād
    hč donna a libertā
    ā Jalālābād
    č donna hā da campā
    ā Jalālābād
    pč u to zitellu ti vurria accumpagnā
    apre u to libru č le to scole fā cantā

    tų da le to mane, o surella di quallā
    vestila turchina, falla bella a dignitā
    ā Jalālābād
    ā Jalālābād
    č sarā
    č sarā…

    Paroles et musique: Bernardini Jean-Franįois
    Arrangements : JB Rongiconi

    By : AGFB Productions, Route d’Orezza, 20213 Folelli
    Š 2002 – Tous droits réservés

    JALALABAD

    ich umarme euch
    ihr Frauen dort
    und es bricht mir das Herz
    euch rufen zu hören
    ich sehe, wie ihr vorübergeht
    in euren blauen Gewändern
    bei uns ist es Abend, 20 Uhr
    auf der Erde, die sich dreht
    es ist zwanzig Uhr, ich kann euch hören
    es ist zwanzig Uhr, auf der Erde, die sich dreht
    es fällt Regen, es fällt Regen
    in Jalālābād

    ein paar Worte des Zuspruchs
    ein wenig Mut
    eure Berge sind dunkel
    ich erkenne es von hier
    in mein Lied leg' ich all meine Hoffnung hinein
    für neuen Glauben
    an ein anderes Leben
    ein Traum, der auf die Reise geht
    es ist Abend bei uns, ich kann euch hören
    es ist 20 Uhr, auf der Erde, die sich dreht
    es fällt Regen, es fällt Regen
    in Jalālābād

    dunkel sind die Wolken über Jalālābād
    das Gebirge ist voll Blut, die Welt ist verwirrt
    ich denke an die Frau in Afghanistan
    ihr Sohn ist bei den Waffen, ihre Mutter in Tränen
    einen sonnigen Himmel wünsche ich den Nomadenfrauen
    von Islamabad bis nach Jalālābād

    nicht alle Liebe ist verdrängt
    es gibt Menschen, die noch am Leben sind
    da ist Wasser, das zu quellen beginnt
    und vielleicht auch ein Herrgott, der lenkt
    ich reiche euch die Hand
    ihr seid Schwestern meiner Seele
    das Korn ist gesät
    es geht auf in einem neuen Morgen
    bei uns ist es Abend, ich höre euch rufen
    es ist 20 Uhr, ich sehe, wir ihr vorübergeht
    es ist Abend, auf der Erde, die sich dreht
    die Wolken sind dunkel über Jalālābād
    die Frauen sind die Freiheit
    in Jalālābād
    die Frauen sind das Leben
    in Jalālābād

    eure Kinder sollen zur Schule gehen
    eure Bücher lesen, eure Lieder singen
    reicht mir die Hand, ihr Schwestern dort
    putzt sie heraus, die menschliche Würde
    kleidet sie in ein blaues Gewand
    in Jalālābād
    in Jalālābād
    und sie zieht wieder ein
    und sie zieht wieder ein....