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Jetzt ist's also soweit - das vorläufig letzte "Hurricane" Wochenende zieht an den Himmel. Diesmal erspare ich mir lästiges "Kilometerfressen" und miete mich in Bornheim ein - ich will es genießen, dieses Wochenende, jede Minute auskosten und nicht unnütze Stunden auf der Autobahn zubringen! Solchermassen entspannt treffe ich gegen 18.30 Uhr in Düren ein......und kann die letzten Vorbereitungen und die letzten Minuten vom Soundcheck miterleben. Das KOMM ist eine richtig kuschelige kleine Location, die Bühne sehr niedrig - also ist man mal wieder nah dran - oder mitten dabei :-) Ca. 70 Häupter zähle ich - das ist nicht wirklich viel - aber in dem kleinen Club sieht es fast voll aus. Aber das stört Jens und seine Männer in keinster Weise als sie gegen 20.30 die Bühne entern - und gleich wird richtig abgerockt mit "Life" - macht sich gut als Opener die Nummer, da kriegen wir mal gleich gezeigt wo's langgeht! Jens gibt ein rattenscharfes Solo auf der Harp und schickt uns damit mal gleich in die Wolken. Die Setlist ist gegenüber dem letzten Gig in Bonn unverändert - aber es gibt wieder Unterstützung an den schwarzen und weißen Tasten. Effendi Büchel ist mit von der Partie und ersetzt Danny, der immer noch im Vorprogramm von Pur gebucht ist.... somit bleibt Jens heute erspart, das Intro von "Julie" auf der Harp zu spielen - obwohl das eindeutig was hatte......:-) . Schrader besetzt die 2. E-Gitarre und Jochen ist wieder am Bass.....nicht zu vergessen natürlich Tommy an seiner "Hagebutte" und Ole - unser Hero an der Gitarre - sie haben wohl heimlich geübt die Jungs :-) - Schrader und Ole lassen es ordentlich krachen - sie unternehmen miteinander etliche Ausflüge und liefern sich hinter Jens' Rücken so die eine oder andere feine Battle. Klingt einfach suuupergut was Jens und seine Band da mal wieder abliefern - und Spaß machts offensichtlich auch - nicht nur vor der Bühne..... Wieder bekommen wir eine völlig abgefahrene Version von Herrn Zimmermanns "Knocking on heavens door" - diesmal mit einer echten Überraschung. Jens wird stimmgewaltig unterstützt von Kathi aus Hannover - einfach riesig - und dementsprechend wird in der Nummer gejammt was das Zeug hält. Kathi kommt zu "Julie" nochmal mit auf die Bühne - ihre gewaltige Stimme jetzt wohldosiert als Backing Vocals eingesetzt - superschön! DIE Highlights des Abends - eine riesig gute Version von "Hurricane", ein göttergleiches Sax-Solo bei "Don't go away", ein rockender Wirbelwind bei "I will follow" und ein "Wetterprophet", der einem mal wieder die berühmten "Niederknie-Gedanken" in den Kopf zwingt!! Leichte Wehmut macht sich breit in meinem Kopf - aber es bleibt ja noch der nächste Tag...... Nach dem Konzert macht sich Jens wieder mal Gedanken um die "Psyche seiner Stimme" - wir finden aber gerade diese etwas "psychisch angeschlagene" Stimme viel rockiger - wir empfehlen an Stelle von Isla Moos eine Flasche Whisky und 1 Packung Karo...... dann bleibt er nämlich da, der Dreck auf der Stimme :-)) |
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