21.11.2004

Köster, Raulf und Band mit NOX in der Harmonie in Bonn

Fotoalbum

NOX Lieder zur Nacht

Homepage von Jächt

Köster Fanpage von Schmahl

Köster live 2002

Köster live 2005

Die Band:

Vocals und Bluesharp Gerd Köster
an den Gebläsen Dirk Raulf
an der Gitarre Markus Winstroer
an Drums und Percussion Klaus Mages
an den Tasten Hinrich Franck

 

Influenza noctalis und das Lächeln der Mona Köster......

haben uns am Sonntag in der Harmonie in Bonn erwischt und verzaubert! Was für eine Nacht, was für ein Programm und was für eine Vorstellung - überirdisch???? Auf jeden Fall sensationell gut, was Dirk Raulf und Gerd Köster da abliefern - nicht zu vergessen die tolle Band! Erstes NOX Live-Erlebnis für mich, nachdem die CD an manchen Stellen schon dünne Stellen aufweist - aber eindeutig ist dieses Programm live einfach umwerfend - Jächt natürlich, der wie immer Musik und Text lebt auf der Bühne, dazu Dirk Raulf an den Saxophonen und der wunderbaren Bassklarinette, diese Mixtur, die einem ein ums andere Mal Gänsehaut macht - Fiebermusik vom allerfeinsten!! Dieses Virus wird uns mit Sicherheit eine Weile erhalten bleiben - nein wir werden es sogar hätscheln und pflegen und mit weiteren Live Erlebnissen am Leben halten - ganz sicher.

Unerträglich schön "Nie getanzt" und zum Glück holen sie uns aus der Seufzernummer wieder ein bißchen raus mit dem "logischen Standpunkt" - aber gleich drauf sinkt man wieder ein mit dem "Morgenmond" und die Tom Waits Nummer "Zeit" in der Zugabe lässt einen wieder völlig eintauchen in die Seufzerecke :-) und als krönender Abschluss DIE Stones Nummer schlechthin - DANKE für dieses abgefahrene "Sympathy for the Devil" - einfach BEGEISTERND diese Show!!!!

Virenscanner überlistet, ungeschützter Zugang..... Christels Eindrücke zur NOX

Was muss man denn erlebt haben, um soooo!!! ne Musik und solche Texte zu machen, zu schreiben, zu denken, zu fühlen? Gelebtes Leben, oder das Ergebnis bewältigter Lebenskrisen? Oder in tiefsinniger nächtlicher Schlaflosigkeit verbrachte Stundenminutensekunden. Hier gehts weiter.....

"Zwischen Wahnsinn und unbeschwerter Lustlosigkeit" - die Kritik aus dem Bonner Generalanzeiger

 

Die Setlist:

Jeder Hund
Blödgeküsst
Vampirgefühl
Sadly
Perlentaucher
Frage der Zeit
Oktober
Jägerlatein
Fliegen

 

Wenn es nach mir ging
Flaschenpost
Alles ist neu
Nie Getanzt
Blauer Hafen
Logische Standpunkt
Morgenmond
Misanthrop
Zeit
Sympathy for the Devil

 

30.10.2004

Köster, Hocker &Krumminga im Wutzstock mit "Frisch"

Fotoalbum

Et wor heiß em Wutzstock......

auf der Bühne, vor der Bühne und überhaupt!! Selten hab ich solcher Art "gelebte" Musik erlebt wie bei Jächt, man spürt sie förmlich die Hitze der Stadt, den stinkenden Möpp und das Thermometer steigt direkt mit! Dank auch an Jächt und die 2 Saitenjungs für diese wunderbare Version von "Maach op" - neben "Salz en mingem Hätz" absolutes Favourite meines Abends! 

 

Erfrischend!!! - wie sonst?

Irgendwann soll Jächt einmal gesagt haben, in Hochdeutsch könne man nur duschen, in Kölsch aber baden!
Und genau so war es heute Abend ein Luxusvollbad mit Schaum bis zur Oberkante Unterlippe. Wonniges Wohlfühlen! Das Badewasser war jedenfalls gute zwei Stunden wohltemperiert. Der Badezusatz war, dermatologisch getestet, ein Wellnessprodukt aus Frisch, Final verseucht und Piano. Schon wie das Bad eingelassen wurde mit "Salz en mingem Hätz" war sofort klar, dass ich dieses Vollbad problemlos die ganze Nacht würde genießen können.
Eine Kopfwäsche, "Achtung Satire!" und "Buure Säu", 's Peeling vom "Schmierpitzpitter" und der "Zweieinhalb Zentner", Fußreflexzonenmassage durch "Et Fischleed" serviert mit einem spritzigen "F*ck Chardonnay".
Kribbelige schaurig schöne Gänsehaut vom Nacken abwärts... erzeugt "Maach op". Fast unerträglich "Heiß en d'r Stadt", wirklich kaum auszuhalten......
Anregende, wohlige erfrischende Entspannung. Also, es ist ein besonderes Vergnügen, wenn diese drei Kerle das Badewasser aufschäumen und Seifenblasen blubbern..... Jächt lebt und leidet, zeigt Seele und mehr, ebenso die beiden Saitenkünstler. Sie halten alles zusammen, musikalisch und verbal, damit er nicht völlig zerfließt...

DANKE an Christel für die anschauliche Schilderung dieses unvergleichlichlen Abends - da wird einem im nachhinein noch ganz wohlig zumute!!