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Eine Deutschlandrundreise - Gioia! 6 Städte, 2000 gefahrene Kilometer, Hamburg im Schnee und eine grandiose Premiere im TIPI in Berlin - es ist immer wieder die reine Freude I Muvrini durch Deutschland zu begleiten!
Und wie immer der Dank an Christel für ihre Sicht auf die Dinge - dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!
Gioia – einmal rund um Deutschland!
Seit drei Tagen
bin ich wieder zu Hause vom D-Giru 2010, aber noch lange nicht
gelandet. Ich hänge noch ganz schön in der Luft. Es war eine
unglaublich schöne Woche! Vor allem anderen ein ganz herzlicher Dank
an I Muvrini dafür, dass wir eure „Kreise stören“ durften. Wir
waren das erste Mal mit euch in Hamburg (Fabrik) und Berlin (Tipi Am
Kanzleramt), sind ungefähr 2000 km ohne teure und schlechte
Portraitfotografien vom Wegesrand einmal rund um D durch 12
Bundesländer (wir haben während der Reise auch unsere Geografie
aufgefrischt) gereist und hatten immer einen guten Weg, staufrei und
bis auf einen kurzen, heftigen Wintereinbruch über Hamburg
allerfeinstes Reisewetter. Das schwarze Tourtaxi hat willig (Freude
am Fahren!) gebrummt. Die Fotografin hatte auch die Tourplanung
gestemmt und jeden Meter abgefahren und uns sicher ans Ziel gebracht.
Wir waren immer zur rechten Zeit am rechten Ort. Vielen Dank auch
dafür!
Los geht’s in
der imposanten Christuskirche in Mainz. Wir freuen uns alle über das
Wiedersehen, viele bekannte Gesichter sind da, ein neues Gesicht und
das übliche Gewusel von Menschen, Kabeln, Kisten und Kasten. Darüber
staune ich nicht minder in Köln, Hamburg, Berlin, sehr in München
und nur noch wenig in Stuttgart. Während der kommenden Woche kriege
ich mit, dass die französisch-korsisch-deutsche Freundschaft kein
Bühnen-Etikett ist, sondern der Inhalt von allem. Neben der
routinemäßigen Betriebsamkeit und wenn Zeit einfach Warten
bedeutet, ist immer Platz für Spaß. Musiker scheinen eine besondere
Gabe zu besitzen - sich völlig abschotten. In diesem Klang- und
Stimmengewirr beim Aufbau ist jeder ganz bei sich und in
sekundenschnelle unter allen. Von irgendwo klingen Klangfetzen an
mein Ohr. Erkennbar Diu vi salvi Regina, drüben von Laurence auf der
Geige angestrichen. Neben ihr steht eine Schülerin der
Rheingauschule, die später auf der Bühne ihr Debüt feiern wird und
deshalb natürlich seeehr aufgeregt ist. Keine Sorge, Mädel, sie
werden gut auf dich aufpassen und dir ein unvergessliches Erlebnis
schenken! Mal hat Loïc das Akkordeon vorm Bauch, dann sitzt er
irgendwo mit dieser wunderbar in einem „alten Ton“ klingenden
Klarinette, César zupft sich die Finger warm und… ups…
wohlbekannte Gitarrenläufe aus einer anderen Zeit, einer anderen
Musikwelt dringen in mein ungläubiges Ohr. Halleluja! Referenz
angenommen, Lizenz erteilt. Nur noch das Mikro für Kim und die
Stimmen einpegeln und gut. Ready to take off!
>Hier gehts weiter....<
Die Musiker:
GF Bernardini – Gesang, Gitarren Alain Bernardini - Gesang Stéphane Mangiantini - Gesang Mickey Meinert – Gitarren, Mandoline Achim Meier –
Tasten César Anot – Bass - Gesang Loïc Taillebrest – Dudelsack,
Klarinette Laurence Dupuis – Violine Thomas Simmerl - Schlagzeug /Percussion)
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