Rüsselsheim 17.11.2004 --   Mainz 12.03.04  - Hanau 14.09.2005 - die Konzerte 2002


 

14.09.2005

Fotoalbum

www.wecker.de

Konstantin Weckers tolle Homepage! Seine Tagebucheinträge sind immer sehr lesenswert! Und alles andere natürlich auch....

Neue Sektion auf Weckers Seite :

"Hinter den Schlagzeilen....."

unbedingt lesenswert - hier ist der direkte Link dazu:

"Hinter den Schlagzeilen...."

 

Konstantin Wecker auf Flußufertournee im Hanauer Amphitheater

Am Flussufer......

Ich stelle mir vor, wie ich am Ufer eines Flusses sitze, in den Himmel blicke und meinen Gedanken nachhänge. Solche romantischen Vorstellungen können einen bei Konstantin Wecker durchaus befallen, zumal das Konzert am Flussufer des Mains im wunderschönen Amphitheater im Park des Schloss Philippsruhe in Hanau stattfindet. Er ist wiedergekommen und spielt vor fast ausverkauftem Haus, besser gesagt unterm Kuppelzeltdach. Wieder hat er eine Band mitgebracht, minimalistisch kleine Besetzung, aber allesamt grooooße Könner! An den Tasten, bereits seit über 10 Jahren Konstantins musikalisches Alter Ego, wie er sagt, Jo Barnikel. Am Gebläse Norbert Nagel, der wie kein anderer die Themen musikalisch umsetzen kann auf Klarinetten, Querflöte, Saxophonen und auch mal am E-Bass. Diese musikalische Dreifaltigkeit hat Verstärkung bekommen durch Hakim Ludin an den Percussions. Er malt mit allem, was klangvolle Geräusche erzeugen kann, ein passendes Bild in die Musik. Alles vom Feinsten. Ein erstaunlich milder Abend ist es. Einer der letzten dieses Sommers und ein Grund mehr, sich dem Genuss mit allen Sinnen hinzugeben. Hier gehts weiter.......

 

Danke an Christel für diesen einfühlsamen Review!

17.11.2004

 

 

 

Konstantin Wecker "gestattet sich Revolte" im Stadtheater Rüsselsheim

Konstantin Wecker mit einem neuen Programm unterwegs - zusammen mit den Pianisten Ulrich Meining und Damian Zydeck gestaltet er einen eindrucksvollen Abend. Wie immer lässt einen ein solches Programm nicht unberührt - eindrucksvoll die Texte von Mühsam über Brecht, Oskar Maria Graf und Ernst Jandl bis hin zu einer Leseprobe aus seinem neuen Buch "Der Klang der ungespielten Töne", nicht minder eindrucksvoll Wecker am Flügel mit seinen Liedern - zum Ende auch 4 Stücken vom neuen Album (erscheint Anfang 2005) und ebenso eindrucksvoll dazwischen die beiden Pianisten mit Werken von Bach über Rachmaninoff bis Gershwin.

Die Presse dazu - diesmal allesamt gut aufgepasst und recherchiert und alle einhellig einer Meinung : Wecker war immer aktuell, ist heute aktueller denn je und wird immer aktuell bleiben!

Von Villon zu Willy - Allgemeine Zeitung online

Ein grandioser Sprachvirtuose - echo online

Konstantin Wecker besingt Revolten von innen und von aussen - Frankfurter Neue Presse

 

12.03.2004

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Konstantin Wecker auf "Stationen Tour" in Mainz mit Jo Barnikel und Norbert Nagel

Konstantins Stationen 

Konstantin überrascht und begeistert uns ein ums andere Mal. So vielmals wir ihn in den vergangenen zwei Jahren gesehen haben, so vielmals war er anders, haben wir ihn und seine Lieder neu entdecken dürfen. Jetzt also im Eltzer Hof einmal mehr! Und wie guuuuut! Diesmal hat er sich mit Norbert Nagel einen Mann ans Gebläse geholt, der mit Saxophon, Klarinette, Bassklarinette und Querflöte Konstantin wunderbar begleitet hat. Oder einfach nur auf dem "Hohlklangmöbel". Neben dem guten Freund und (u.a.) Tastenkollegen Jo Barnikel stand also noch ein dritter hochkarätiger Musiker auf der Bühne. Dieses Dreigestirn ist schlichtweg die Krönung an genialer Musikalität!  

Das Programm "Stationen" verrät schon, dass sich ein Bogen von ganz alten Stücken der ersten LP bis zu der aktuellen CD Vaterland und sogar noch darüber hinaus spannt. Viele Stücke, lange lange nicht gehört, bekommen in dieser sparsamen Instrumentation unglaubliche Vitalität. Sie werden förmlich neu erfunden. Konstantins Musik ist im besten Sinne zeitlos. Wer das mit "alt" gleichsetzen würde, verkennt, dass nur das Zeitlose reifen kann bis zum Juwel und darüber das "Alter" überhaupt keine Rolle spielt. Es ist, als sei eine Verjüngungskur an ihnen vorgenommen worden, dabei haben die Lieder nur ein neues Gewand bekommen - und das steht ihnen ungeheuer gut. Dazwischen immer wieder kleine lustige, besinnliche, traurige Geschichten und Anekdoten, die im Rückblick betrachtet mitunter ganz andere Gefühle wecken, als zu der Zeit, als sie aktuell waren. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn Konstantin von den Höhen und Tiefen seines Lebens erzählt. Und die Lieder dazu stellt. Mitunter scheint das Temprament mit ihm durchzugehen, wenn er seinen Flügel bearbeitet, dann wieder zarte leise Töne hervorlockt. Eines der schönsten Lieder an diesem Abend schenkt Konstantin uns in einer der zahlreichen Zugaben: ein Lied für seine Söhne. Er muss seine Kinder lieben - bis zum Mond und wieder zurück. Einfach unbeschreiblich gut.

DANKE an Christel für diesen Review - damit hast Du sicher nicht nur mir direkt aus der Seele gesprochen!!