02. 08.2009 >Fotoalbum Outhouse Orchestra< The Outhouse Orchestra sind: |
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Dreierlei statt einerlei - Das Bardentreffen in Nürnberg am Sebalder Platz Das Bardentreffen ist groß geworden. Fast zu groß. Vielleicht bin ich ja altmodisch. Musikanten sind in der Stadt – und zwar überall. Die beschaulichen, gemütlichen Ecken und Winkel wo Musik hertönt, sind groß und größer geworden. Aber es gibt zum Glück auch noch schöne Plätze mit viel Atmosphäre. Barde – das ist ja ein altes Wort. Barden sind Sänger. Sie reisen umher und tragen Geschichten und Lieder weiter. Manchmal treffen sie sich – wie zum Beispiel eben auf dem jährlichen Bardentreffen in Nürnberg. Das trägt jetzt den Untertitel „größtes Weltmusikfestival Deutschlands“, wobei Weltmusik ja manchmal so einen Touch von ethno-, alternativ- multi-kulti hat und gelegentlich gewöhnungsbedürftig klingt. Aber nicht auf dem Sebalder Platz. Dort habe ich an einem Nachmittag Musik erlebt, für die wegen ihrer geografischen Dimension das Wort Weltmusik wirklich passt: Fränkische Landmusigg (sehr spritzig, witzig, abwechslungsreich und überhaupt nichts von Diggebaggenmussig). Auch wenn mangels Kenntnis der Eingeborenensprache sich deren Witz mir nicht immer erschließt, hat mir das allein wegen der Musik richtig gut gefallen. Klarinetten, Geige, Akkordeon, Gitarre, Schlagzeug – das ergibt eine originelle Mischung und Temperament vom Franken-Blues bis Franken-Klezmer. Danach rockig-flockig-poppig melodiösen Pop aus Australien. Die beiden Mädels (und der Drummer auch) vom Outhouse Orchestra sind richtig klasse! Tough und mit ihrem herrlich herzerfrischendem Humor begeistern sie das Publikum im Handumdrehn. Abwechslungsreich mit Tempo- und stimmungswechsel ergibt das kein pop-einerlei, dafür sorgen schon die eher unüblichen Instrumente Cello und Querflöte. Hier gehts weiter....... |
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09. 07.2009
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Pippo Pollina & Swiss Conection Band lassen es mal wieder rocken! Das Kulturzentrum Dieselstrasse in Esslingen war bisher einer meiner vielen weissen Flecken auf der Deutschlandkarte aber wozu gibt es Routenplaner - auch wenn der mich einmal im Freitagsfeierabendverkehr quer durch ganz Stuttgart schickt hab ich die Lokation letztendlich gefunden. Nach einer 5monatigen Pause spielen Pippo und die wunderbare Swiss Connection endlich mal wieder zusammen und einen entsprechend ausgiebigen Soundcheck bekomme ich zu hören - sozusagen ein Konzert vor dem Konzert. Aber das sind ja alles ausgefuchste Profis, die da zupfen, klöppeln, Tasten bedienen und meisterlich auf der Gitarre zu Werke gehen und somit findet sich das alles ganz schnell wieder bestens zusammen. Und das anschliessende Konzert liess keinerlei Wünsche offen!! Die Swiss Connction Band: |
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04. 04.2009
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Pippo Pollina "à la Carte" im Schatzkistl am Wasserturm in Mannheim Dazu gibts wie immer einen kleinen Review unserer Haus- und Hofschreiberin - Danke an Christel! Das Ristorante Da Pippo Schatzkistl – Nomen est omen! Manche Schätze liegen oben
auf, andere werden sorgfältig entstaubt und glänzen wie neu. Pippo geht mit
seinem A-là-carte-Programm zurück an den Beginn seiner Zeit als Troubadour der
Straße und wieder-entdeckt dabei lange Un-erhörtes. Er hat ein einfaches
Rezept: wir wünschen, er spielt. Und wenn wir uns nix wünschen - spielt er.
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14. 02.2009 >Fotoalbum Reutlingen<Die Swiss Connction Band:
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Pippo Pollina & Swiss Conection Band im franzK in Reutlingen Spaßgesellschaft Pippo Pollina (Betonung vorn), jetzt wissen es auch die Reutlinger, mit
der Swiss Connection Band dreht den Veranstaltungsraum im franz.K mit links auf
links. Der Funfaktor steigt wegen gegenseitiger Anmache sekündlich auf der nach
oben offenen Erregungsscala. Ungenierter Spaß pur für alle Sinne. Dafür sorgt
die Swiss Connection Band als mit allen Wassern gewaschenen und Segnungen
versehenen Hard-Rock-Band. Hard-Rock – ja, so hieß das einmal – war und ist
Musik mit Substanz: eine möglichst geräumige Drum-Baustelle, die mit dem
durchdringenden trocken wummernden Bass die Ausflüge von zerrenden Gitarren
(die Ikonen trugen Gibson und Fender) zusammenhält. Darüber eine Röhrenstimme,
Reibeisenstimme, jedenfalls eine aussagefähige, eine, die was darstellt und den
Texten Leben gibt, denn die hatten es auch damals schon in sich, schließlich
war Protest angesagt. Nicht nur Anni Settenta ist heute die korrekte
Wiederbelegung des Zeitgefühls einer ganzen Generation. |
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24. & 25. 01.2009
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Pippo Pollina & Linard Bardill - "Caffè Caflisch Tour" Danke an Christel für den Review! Da will was raus aus ihnen... Innerhalb eines Jahres beglücken uns Pippo und Linard mit der zweiten gemeinsamen CD. Ihr neues Programm ist so etwas wie die Quersumme aus beiden. „Die Romanfabrik“ ist proppevoll, der Raum ist ja nicht allzu groß, das tut der Atmosphäre nur zu gut, denn Musiker, das wissen wir alle, spielen am Liebsten vor vollem Haus. Juhu, ein Flügel! Wenn Pippo die Seele ihrer Lieder einem Flügel anvertrauen kann, bekommen sie ein neues Leben eingehaucht. Und viel mehr Gefühl. Linard verabschiedet Pippo gern mit den Worten: „…. an Gitarre, Flügel und G’fühl…“. Er beginnt mit Ancora camminando und eins ist sicher, der beste Ort der Welt für die nächsten gut zwei Stunden ist hier. Linard gehört zu einer Minderheit. Nur wenige tausend Menschen sprechen, denken und fühlen Rätoromanisch. Noch weniger dichten und singen. Und er ist ein begnadeter Erzähler. Wenn er erzählt, sind auch die Hände nicht still. Wenn er erzählt, spricht sein ganzer Körper. Wenn er erzählt, möchte ich wie ein Kind vorm Gute-Nacht-sagen betteln, noch eine Geschichte, noch eine… Hier gehts weiter.......
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